Oekostrom_Wasserkraft

Eigenbetriebe Samtgemeinde Bevern

Wasserversorgung Samtgemeinde Bevern

Seit dem 01.01.2003 gibt es den Eigenbetrieb „Wasserversorgung Samtgemeinde Bevern“ und den Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung Samtgemeinde Bevern“ Die Samtgemeinde Bevern hat die technische und kaufmännische Betriebsführung auf die städtischen Betriebe Holzminden übertragen. Die Eigenbetriebe sind zuständig für das Gebiet der Samtgemeinde Bevern mit den Ortschaften Bevern, Golmbach, Holenberg, Negenborn, Forst, Lobach, Lütgenade Dölme, Reileifzen und Warbsen. Die Eigenbetriebe betreuen insgesamt 6.580 Einwohner. Kaufmännischer Betriebsleiter für die Eigenbetriebe ist Herr Thorsten Welling. Technischer Betriebsleiter ist Herr Matthias Bieler. Nach der Betriebssatzung besteht für die Eigenbetriebe ein Betriebsausschuss, der sich aus fünf vom Rat der Samtgemeinde gewählten Mitgliedern zusammensetzt. Dem Werkausschuss Bevern obliegt die Vorbereitung der vom Rat der Samtgemeinde zu fassenden Beschlüsse. Im Gebiet der Samtgemeinde Bevern stehen 7 Hochbehälter und 2 Brunnen zur Verfügung. Die Hochbehälter haben ein Speichervolumen von 2.145 m³. Das Rohrnetz hat eine insgesamt eine Länge von 83,9 km.

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Leistungen der Wasserversorgung der Samtgemeinde Bevern

Aufgabe des Eigenbetriebes Wasserversorgung ist die Versorgung der Grundstücke im Samtgemeindegebiet mit Trink- und Brauchwasser. Der Wasserbedarf der Samtgemeinde wird durch zwei Tiefbrunnen sowie eine Oberflächenquelle gedeckt. Der Ortsteil Dölme wird durch den Wasserbeschaffungsverband Ithbörde mit Wasser versorgt. Für die Mitgliedsgemeinde Negenborn wird von den Stadtwerken Stadtoldendorf Wasser bezogen. Außerdem besteht eine Vereinbarung mit der Stadt Holzminden über die gemeinsame Arsenreduzierung des Trinkwassers der Stadt Holzminden und der Samtgemeinde Bevern. Das Rohrnetz hat insgesamt eine Länge von 83,9 km. Für das Samtgemeindegebiet stehen 7 Hochbehälter und 2 Brunnen zur Verfügung. Die Hochbehälter haben ein Speichervolumen von 2.175 m³. Insgesamt werden ca. 6.850 Einwohner mit Frischwasser versorgt. Das von den Eigenbetrieben gelieferte Wasser ist immer einwandfreies Trinkwasser gemäß den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Ständig werden unterjährig Proben gezogen und von Wasserlaboren analysiert. Die Überwachung der Trinkwasserqualität obliegt dem Gesundheitsamt des Landkreises Holzminden.

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Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz - WRMG)

(*) Nach § 9 werden folgende Härtebereiche unterschieden:

Härtebereich Millimol / Liter (mmol/l) Deutsche Härte (°dH)
weich <1,5 <8,4
mittel 1,5 – 2,5 8,4 – 14
hart >2,5 >14

Stand: Sep 2019

Die aktuellen Satzungen finden Sie auf der Internetseite der Samtgemeinde Bevern unter:

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Abwasserbeseitung Samtgemeinde Bevern

Seit dem 01.01.2003 gibt es den Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung Samtgemeinde Bevern„. Die Samtgemeinde Bevern hat die technische und kaufmännische Betriebsführung auf die städtischen Betriebe übertragen. Der Eigenbetrieb ist zuständig für das Gebiet der Samtgemeinde Bevern mit den Ort-schaften Bevern, Golmbach, Holenberg, Forst, Lütgenade, Lobach, Reileifzen, Dölme und Warbsen. Die Eigenbetriebe betreuen insgesamt 6.580 Einwohner. Kaufmännischer Betriebsleiter für die Eigenbetriebe ist Herr Thorsten Welling. Technischer Betriebsleiter ist Herr Jan Christoph. Nach der Betriebssatzung besteht ein Betriebsausschuss gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Wasserversorgung Samtgemeinde Bevern, der sich aus fünf vom Rat der Samtgemeinde gewählten Mitgliedern zusammensetzt. Diesem Werkausschuss obliegt die Vorbereitung der vom Rat der Samtgemeinde zu fassenden Beschlüsse. Das Abwassernetz verfügt über insgesamt 75 km Kanäle, davon 17 km Mischwasserkanäle, 32 km Schmutzwasserkanäle und 25 km Niederschlagswasserkanäle. Im Samtgemeindegebiet werden vier biologische Kläranlagen betrieben. Außerdem werden sieben Pumpstationen und in der Ortschaft Bevern drei Regenrückhaltebecken vorgehalten. Die Regenrückhaltebecken haben insgesamt ein Volumen von 500 m³. Zusätzlich wurde durch den Umbau der Kläranlage Bevern das alte Belebungs- und Nachklärbecken zu einem Regenrückhaltebecken mit einem Volumen von 1.000 m³ umgewandelt. Die „alte„ Kläranlage in Bevern wurde im Jahr 2001 in eine Pumpstation umgebaut. Durch diese Pumpstation werden die Abwässer der Ortschaften Bevern und Lobach über eine 4,2 km lange  Druckrohrleitung zur Reinigung in die Kläranlage Holzminden befördert (ca. 50 l pro Stunde). Die mechanisch-biologische Kläranlage im Forstbachtal verfügt über einen Belebungsgraben mit zwei nachgeschalteten Schönungsteiche. Bei den Kläranlagen in den Ortschaften Dölme, Reileifzen und Holenberg handelt es sich um belüftete Teichkläranlagen.

Leistungen der Abwasserbeseitigung der Samtgemeinde Bevern

Zentrale Abwasserbeseitigung (Ableitung über Abwasserkanäle)

Der Eigenbetrieb  „Abwasserbeseitigung Samtgemeinde Bevern „ ist zuständig  für die Entsorgung des anfallenden Abwassers der Ortschaften Bevern, Golmbach, Holenberg, Forst, Lütgenade, Lobach, Reileifzen, Dölme und Warbsen. Die Eigenbetriebe betreuen insgesamt 6.580 Einwohner. Das Abwassernetz verfügt über insgesamt 75 km Kanäle, davon 17 km Mischwasserkanäle, 32 km Schmutzwasserkanäle und 25 km Niederschlagswasserkanäle. Im Samtgemeindegebiet werden insgesamt vier biologische Kläranlagen betrieben. In der Kläranlage Forstbachtal wird das Abwasser der Ortschaften Negenborn, Golmbach, Warbsen und Lütgenade gereinigt. Die Ortschaften Dölme, Holenberg und Reileifzen haben jeweils eine eigene Teichkläranlage, in denen das Abwasser gereinigt wird. Für das Abwasser der Ortschaften Bevern und Lobach wird die Kläranlage Holzminden in Anspruch genommen.

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